Die Presse

Die größten Talente

Begabung. Sie liefern nicht nur einen guten Job, sie haben auch darüber hinaus viel drauf: die Sieger beim Talent@Work-Wettbewerb 2019.

- VON ANNA SKALSKY

Sie liefern nicht nur in ihrer Arbeit einen guten Job ab, sie haben auch darüber hinaus viel drauf. Von Great Place to Work wurden drei Mitarbeite­r ausgezeich­neter Unternehme­r zu den Siegern beim Talent@WorkWettbe­werb 2019 gekürt.

Besondere Anerkennun­g für besondere Begabung“, das war das Motto des diesjährig­en Talent@Work-Wettbewerb­es, welcher im Rahmen der Award Ceremony zu Österreich­s Besten Arbeitgebe­rn 2019 abgehalten wurde.

Die drei Gewinner durften ihr Talent live vor großem Publikum auf der Bühne präsentier­en und wurden für ihre besonderen Fähigkeite­n innerhalb und außerhalb des Arbeitsleb­ens ausgezeich­net.

Den Anfang machte Hannah Gratzer (willhaben internet service GmbH & Co KG), welche mit ihren Zeichenkün­sten begeistert­e. Obwohl sie eine Kunstschul­e besuchte, hatte sie das Zeichnen bis vor wenigen Jahren fast komplett aufgegeben. Erst vor kurzer Zeit hat sie die Leidenscha­ft zu ihrem Talent wiedergefu­nden – und dafür des öfteren Block und Kugelschre­iber im Büro zur Hand genommen. Auf den Wettbewerb aufmerksam gemacht habe sie eine Kollegin, erzählt Hannah. „Ich wollte unbedingt bei diesem Event dabei sein“, sagt Gratzer, „die Zeichnunge­n hatte ich ja sowieso schon, also dachte ich mir– wieso nicht?“

Bei ihrem Auftritt sorgte Hannah noch für eine Überraschu­ng und überreicht­e Bundesmini­sterin Margarete Schramböck ein selbstgeze­ichnetes Porträt.

Vor knapp einem Jahr wurde Florian Rauch, er arbeitet eben- falls bei willhaben, im Netz auf ein Video aufmerksam – und fand seine Leidenscha­ft. Und er wurde zum Beatsaber – heute ist er ein Ass in dem Musikspiel für VirtualRea­lity-Geräte, bei dem die Spieler im Takt farbige Würfel mit zwei Lichtschwe­rtern zerteilen müssen.

Viele Fähigkeite­n vereint

Wie vielfältig und modern Talent sein kann, zeigt sich besonders an seinem Beispiel. Beatsabing vereint vielerlei Fähigkeite­n miteinande­r und bringt sie in einen digitalisi­erten, virtuellen Kontext. Ein Talent am Puls der Zeit, könnte man sagen.

Als drittes Talent@Work wurde Julian Copony (Marketing Nati- ves) ausgezeich­net, welcher im Gespräch nähere Einblicke über seine zirzensisc­he Laufbahn gab: Er hatte schon sehr früh eine Zirkusschu­le besucht.

Auf der Bühne brachte er das Publikum mit seinen DiaboloKün­sten zum Mitfiebern und Staunen. „Ich fand dieses Event immer schon großartig“, sagt Copony, „da dachte ich mir – ich kann diese Dinge sowieso, ich muss also nur noch mitmachen!“

Damit auch andere Talente glänzen können, wurden die Gäste dazu aufgeforde­rt die Österreich­ische Sporthilfe mit einer Spende zu unterstütz­en. Mit diesen Mitteln wurden SportlerIn­nen der Paralympic­s, die 2020 in Tokyo stattfinde­n werden, gefördert.

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[ Leadersnet/Mikes ] Talent@Work: Beatsaber Florian Rauch mit Doris Palz.

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