Statistik: Wohnkosten steigen
Mieten und Kaufpreise zogen in fünf Jahren deutlich an.
Die Wohnkosten steigen ungebremst. Innerhalb von nur fünf Jahren erhöhten sich insgesamt die Mieten in Österreich um 13 Prozent, geht aus dem aktuellen Bericht „Wohnen 2018“der Statistik Austria hervor. Die Kaufpreise für Häuser und Wohnungen legten von 2014 bis 2018 sogar um 25,5 Prozent zu, allein im Vorjahr um 4,7 Prozent. Im österreichweiten Schnitt kostete eine Hauptmietwohnung im vergangenen Jahr 7,8 Euro/m2/Monat – 2,1 Euro davon entfielen auf die Betriebskosten. Am teuersten sind Salzburg (9,2 Euro), Vorarlberg (9,0) und Tirol (8,7). Dahinter folgt Wien mit im Schnitt 8,3 Euro. Am billigsten wohnt man im Burgenland (5,9) und in Kärnten (6,2). Im Detail: Mieten in Genossenschaftswohnungen zogen im Fünfjahreszeitraum um 13 Prozent an, in den Gemeindewohnungen waren es acht Prozent.