Kleiner Chronist wurde von Irrtum heimgesucht
Nachfrage. Ein durchschnittlich verdienender Österreicher könnte sich sonst in Grippezeiten eine ambulante Behandlung schwer, eine stationäre kaum mehr leisten. immer an die Verkehrsregeln hält. Es ist ein Wunschtraum, dass keine Unfälle passieren.
Es ist richtig, dass jedes zweite im Straßenverkehr getötete Kind in einem Auto saß, aber nur jedes zehnte auf einem Fahrrad unterwegs war. Folglich ist ein Kind in einem Auto fünfmal mehr gefährdet zu sterben. Falsch, grober Rechenfehler! Um zu einem statistisch richtigen Ergebnis zu gelangen, müssen natürlich die Anzahl der beförderten Kinder und die gefahrenen km bzw. Stunden im/ auf dem jeweiligen Verkehrsmittel berechnete werden. Nun sieht die Gefährdung für die im Auto mitfahrenden Kindern schon viel geringer aus. Daher mein Appell an alle Eltern: Bitte setzt die Kinder dieser tödlichen Gefahr nicht mehr aus! Der von ihm aufgezeigten Perfidie, einer Mutter die Verwendung eines Fahrradanhängers medial zum Vorwurf zu machen, nachdem ihre Kinder darin getötet wurden, ist nichts hinzuzufügen. Er zeigt die Gefahren von Meinungsbildungsprozessen auf und stellt den wichtigen Appell, immer die richtigen Relationen zu suchen.
Richtig kann nur sein, was dem wesentlichen Kern unseres Menschseins gerecht wird. Der Schutz unserer Kinder und ihrer Familie steht unbedingt an erster Stelle. Damit sticht Fahrradanhänger eine fragwürdige Autosicht. Zur „Kleinen Chronik“vom 14. 8. Der (die, - in) Kleine Chronist ist von einem Irrtum heimgesucht worden. Am 15 . 8. wird das Fest Maria Himmelfahrt und nicht das Fest Maria Heimsuchung gefeiert. Dieses Fest – Marias Besuch bei ihrer Cousine Elisabeth – wird am 2. Juli, später dann am 31. Mai begangen. Aller Grund zum Feiern, auch weil hier das Magnifikat, Marias großartiger Lobpreis Gottes, feierlich gesprochen wurde, später oft Anlass zu wunderbarsten Vertonungen durch große Meister.
Heimsuchung also nicht im Sinn des jetzigen vornehmlichen Wortverständnisses vom Schicksalsschlag oder Unglück, sondern im Sinne eines verwandtschaftlichen Besuchs.