Lebensrecht sollte oberste Priorität haben
Downsyndrom wider besseres Wissen ins Spiel gebracht. Dies ist unsinnig und manipulativ, da Downsyndrom-Kinder von der Problematik der sog. Spätabtreibung überhaupt nicht betroffen sind.
Würde man den Wünschen von Fairändern folgen und damit die Selbstbestimmung von werdenden Müttern/Eltern verunmöglichen, würde das bedeuten, dass diejenigen Frauen, die es sich leisten können, nach Holland fahren müssen, um dort für teures Geld in einer Abtreibungsklinik den Eingriff vornehmen zu lassen. Alle anderen wären gezwungen, eine Situation anzunehmen, die nur sie selbst betrifft, über die sie aber nicht selbst entscheiden können und die sie in vielen Fällen massiv überfordern würde. (. . .)
Eine derartige Forderung ist daher unredlich, amoralisch und inhuman! Gudula Walterskirchen hingegen ist offenbar der Meinung, dass sie ihre „christliche“, wohl aber unmenschliche, ideologische Überzeugung, obwohl offenbar nicht selbst betroffen, allen anderen aufdrängen muss. Mit „Christen lasst euch nicht belügen“(10. 10.) buhlt Sibylle Hamann, vorm. Journalistin, jetzt grüne Nationalrätin, um die christlichen Wählerstimmen und spart dabei nicht mit Beleidigungen gegenüber Gudula Walterskirchen, die im grünen Lager so manch nicht christliches Gedankengut aufdeckt und dessen Chef nahelegt, doch die Umkehr, die er anderen predigt, selbst einmal auch für sich zu überlegen. Insbesondere empört sich Hamann und bezeichnet es sogar als Lüge, dass der Forderungskatalog der Grünen auch die Spätabtreibung behinderter Kinder umfasst, weil „nichts den Grünen ferner läge (. . .) mit unserer langen menschenrechtlichen Geschichte“. Es wäre schön,