Kleine Biobauern ohne ausreichende Vertretung
Waren Universitäten früher Orte der Wissenschaft, Aufklärung und Emanzipation, sind sie heute offenbar zu von der Allgemeinheit finanzierten Tummelplätzen irrationaler Bevormundungscliquen geworden, die den Studenten, den Lehrenden und letztendlich der gesamten Bevölkerung ihre zu hinterfragenden Ideologien zwangsweise aufs Aug drücken. Alle, die von dieser Zwangsbeglückung und Sprachverhunzung die Nase voll haben – und das sind bei Weitem die Mehrheit an den Unis wie auch die sog. „Menschen da
„Bio: Hälfte der Tiere muss auf die Weide“, 20.12.
Die EU schreibt nun den Biobauern eine ganzjährige Weidehaltung von Wiederkäuern vor. Dies ist damit erklärbar, dass Städter und Besitzer größerer Flächen, die wenig Ahnung vom Futtermanagement der Kleinbauern haben, den Ton angeben. Ich wurde schon vor Jahren als Mitglied der
Europäischen Umwelträte (EEAC) vor allem von den englischen Freunden gefragt, wieso unsere Kleinbauern – insb. im alpinen Gebiet – die Wiederkäuer mühevoll füttern, statt sie auf die Weide zu treiben, wo sie sich das Futter selbst holen. Meine Antwort:
a) Die Flächen sind in der Regel so klein, dass sich die Bauern das Zertrampeln von Gras nicht leisten können. Es geht um die größtmögliche, nachhaltige Futterernte je Flächeneinheit. Es wurden früher zur Erweiterung der Futterbasis sogar Laubbäume benutzt (Schneitelbäume).
b) Die Rinder durchtreten auf den Steilhängen die Grasnarbe. Dies führt zu Bodenvernichtung und erhöhter Erosionsgefahr.
Die Kleinbauern gleichen diese Begrenzung durch einen liebevollen Umgang mit den Tieren und durch bewegungsfreundliche Aufstallungen aus.
Wieso unsere „Agrarier“nicht rettenden Widerstand leisten, ist mir nur so erklärbar, dass die Kleinbauern, die wir für eine