Aus für Ölheizungen? Ein Spendenaufruf
„Milliarden-Regen für grüne Energie“, von Matthias Auer, 4. 1.
Da ab 2035 alle Ölheizungen verboten werden sollen von unserer realwirtschaftlichen grün-türkisen Regierung, bitte ich hiermit um Alternativ-Energieträger-Spenden für vier eng verwandte Familien, alle in Pension, alle betreiben seit ca. 30 Jahren eine schmutzige Ölheizung (es gibt nichts Ökologischeres, als eine funktionierende Heizung zu zerstören!). Da weder Fernwärme vorhanden ist noch kanadische Pellets verheizt werden wollen, kommt also unisono nur eine Flächenheizung infrage.
Hier kann man per Haushalt bei den lokal sehr niedrigen Handwerkerpreisen mit max. 50.000 Euro rechnen, da ja die Häuser nur generalsaniert werden müssen inkl. neuer Böden, Entfernen der alten Wandheizungen, etc. Durch die traditionell sehr niedrige Besteuerung von Einkommen und Arbeit in Österreich haben
diese Familien natürlich sehr viel Geld ansparen können (das täglich immer weniger wert wird) bei einem sehr sparsamen Lebensstil, immer bedacht auf das Aushalten der Jungen und Erben.
Bei einer durchschnittlichen Pension dieser Haushalte von
1250 Euro (eine ziemlich fette Pension, würde manch einer sagen!) muss man maximal 40 Monate auf ein Leben verzichten. Ein wenig Erspartes sollte noch übrig bleiben für Banalitäten wie Essen, Pflege, den von oben verordneten E-Pkw oder auch nur für so banale Begehrlichkeiten wie Grundsteuer oder Grab.
Da die Alten aber sowieso nicht mehr wählen gehen sollen (weil eben alt und analog), spart man sich dann ein paar Kilometer zur monatlichen Wahl. Spürt man dann einmal ein Zipperchen, so wird es wohl das beste sein, man geht rasch in den Wald und legt sich zum Sterben nieder.
Ich bitte daher im Namen meiner Familien, für uns zu spenden. Mag. Stephan Schickl, 5310 Mondsee