HGM: Versäumnisse der derzeitigen Führung
erfreulicherweise mit Christian Thielemann auf ähnlichem Weg.
Ich erlaube mir die Kritik an Herrn Weidringer, da ich 60 Jahre Musikerlebnis mit den Wiener Philharmonikern habe und mit großem Interesse den wandelnden Interpretationen von Musik gefolgt bin. Von Furtwängler bis heute. Was hier an künstlerischem Können seitens des Dirigenten und des Orchesters abgeliefert wurde so zu kritisieren, ist reiner Hochmut.
Warum hat Toyota trotz Benziner und Luxus-Lexus den niedrigsten Flottenverbrauch?
„Schwanengesang . . .“, GK von Michael Hochedlinger, 7. 1.
Herr Hochedlinger ist offensichtlich wirklich schon sehr lange nicht mehr Mitarbeiter im Heeresgeschichtlichen Museum. Es dürfte seiner Aufmerksamkeit entgangen sein, dass die derzeitige Leitung des Museums recht lange Zeit gehabt hätte, die von ihm kritisierten Ausstellungsbereiche zu ändern bzw. zu präzisieren. Auch die Neuaufstellung der Sammlung zum Ersten Weltkrieg ist nicht so neu und nicht so anders als die vorherige Ausstellung zum selben Thema, höchstens die Reihenfolge der gezeigten Objekte.
Es ist ein bisschen sehr einfach, die Verantwortung für alles Versäumte auf Dr. Rauchensteiner abzuschieben. Maßgebliche Versäumnisse und andere Missstände, die von unterschiedlichen Seiten in den vergangenen Monaten auch öffentlich gemacht wurden, liegen vielmehr in der Verantwortung der derzeitigen Führung.
Natürlich hat es in Forschung und Wissenschaft eine Reihe neuer Erkenntnisse gegeben, die auch eingearbeitet hätten werden können. Vielleicht könnte mit einer neuen Mannschaft auch diese Chance genutzt werden.