„7500“landete im Wiener Haydnkino
Er hatte ja schon Premieren hinter sich: In Locarno, und davor in Cannes, wo sein Flugzeugentführungs-Film „7500“an Amazon Prime verkauft wurde: Aber in Wien, wo er so viel mehr Menschen im Publikum kenne, sei er noch viel aufgeregter, bekannte Patrick am Mittwochabend im Haydnkino auf der Mariahilfer Straße, wo sein Langspielfilmdebüt seine Österreich-Premiere feierte.
Hauptdarsteller und Film-Co-Pilot Joseph („Inception“, „Snowden“) musste dabei zwar passen, obwohl ihn Vollrath „virtuell bekniet“hatte („und sein österreichisches Double Gernot Blümel ist auch nicht gekommen“). Dafür waren zahlreiche andere Beteiligte da, etwa Carlo
(der nicht nur den Piloten spielt, sondern tatsächlich Flugkapitän ist und erst daneben mit der Schauspielerei begann), die „Attentäter“Omid und Murathan oder Vollraths Co-Autor und Langzeit„Partner in Crime“Senad
Viel Applaus gab es auch für Kameramann Sebastian für seine „21 Drehtage auf vier Quadratmetern“; ein großer Dank ging an den Wiener Flughafen, an dem ein großer Teil des Films entstanden war. Stolz im Publikum: Michael als dessen Filmakademie-Schüler Vollrath schon mit seinem Abschlussfilm „Alles wird gut“den Studenten-Oscar gewonnen und eine Oscar-Nominierung für den besten Kurzfilm eingeheimst hatte. Gefeiert wurde danach gleich ums Eck im Camera Club, in den alle Anwesenden geladen waren. (tes)