Zwei Tote, drei Verletzte nach Frontalzusammenstoß
Zwei Tote und drei zum teil schwer Verletzte sind die Folge der Frontalkollision zweier Pkw bei Bad Gleichenberg in der Südoststeiermark. Ein slowenischer Pkw, in dem vier Personen saßen, war gegen den von einem Österreicher gelenkten Wagen geprallt. Zwei Insassen des slowenischen Pkw starben, die anderen wurden verletzt in Spitäler gebracht.
Die beiden Pkw waren kurz nach sieben Uhr auf der Gleichenbergerstraße (B66) gegeneinandergeprallt. Die Fahrzeuge wurden von der Straße geschleudert, die Lenker in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Eine Frau im slowenischen Auto starb laut Feuerwehr noch an der Unfallstelle, ein weiterer Insasse des Autos einige Zeit nach dem Unfall im Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Eine Ärztin, die auf dem Weg zur Arbeit war, kam unmittelbar nach dem Zusammenstoß zur Unfallstelle und leistete Erste Hilfe.
Die Feuerwehren Bad Gleichenberg, Bairisch Kölldorf und Dirnbach standen mit 21 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen im Einsatz. Während der Dauer der Rettungsund Aufräumungsarbeiten war die B66 bis 13 Uhr für den Verkehr gesperrt. (APA)
Wenn Patienten nicht mehr (ohne Not) Spitalsambulanzen aufsuchen sollen, müssen Alternativen geschaffen werden, die über die Stärkung des niedergelassenen Bereichs und die Errichtung von mehr Primärversorgungszentren (also Gruppenpraxen mit längeren Öffnungszeiten und breiterem Leistungsangebot) hinausgehen. Eine wirksame Möglichkeit ist die Installierung von Hausarztambulanzen in Spitälern wie die Allgemeinmedizinische Akutordination (AMA) im Wiener AKH. Dabei handelt es sich um eine Ordination für Akutfälle, die aber keine Notfälle sind, und sonst die Notfallambulanz aufgesucht hätten. Bisher hat man mit diesem Modell sehr gute Erfahrungen gemacht. So liegen die Kosten pro Patientenbesuch bei 34 Euro. Wären die Patienten in die Notfallambulanz des AKH gegangen, hätte jeder Besuch 150 Euro gekostet. Eine Ausweitung solcher Ordinationen wird im Regierungsprogramm erwähnt, aber nicht präzisiert.
Um trotz fehlenden Personals eine qualitätsvolle Ausbildung sicherzustellen, braucht es
Ein vernichtendes Zeugnis stellt der Wiener Stadtrechnungshof dem Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) bei der psychiatrischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen aus. Verglichen wurden die vorhandenen und geplanten stationären Kapazitäten – anhand der Vorgaben. Dazu heißt es wörtlich: „Dabei stellte der Stadtrechnungshof Wien fest, dass der KAV mit einer Anzahl von 56 systemisierten Betten im vollstationären Bereich und acht tagesklinischen Behandlungsplätzen nicht einmal die Hälfte der Planungswerte erreicht.“
Anders formuliert: Es gibt eine gravierende Unterversorgung für Kinder mit psychiatrischen Leiden. Und das hat Folgen: „Dies führte zu der Situation, dass in dieser