Serviced Apartments
gente Planung und Hirnschmalz muss nicht heißen, dass teurer gebaut wird, sondern durchdachter“, meint auch Maxim Zhiganov, CEO von WK Development. Sein Unternehmen errichtet gerade in Wien-Favoriten ein Projekt mit Serviced Apartments. „Schöne Innenausstattung und Möblierung müssen heutzutage auch nicht teuer sein: Es gibt Großanbieter auf dem Markt, die um einen marktfähigen Preis das ganze Haus einrichten.“
Die neuen Projekte konzentrieren sich aber längst nicht mehr nur auf Wien, sondern sind in allen Ballungsräumen anzutreffen. Derzeit wird etwa jede zwanzigste neue Wohnung in Österreich als Serviced Apartment errichtet. Bald könnte es jede zehnte sein, denn viele große Player überlegen, in dieses Geschäftsfeld einzusteigen. Die Projekte lassen sich nämlich sehr gut an Anleger verkaufen. So bot etwa der Immobilien-Crowdinvestment-Anbieter Rendity zuletzt Investments in Serviced Apartments an. „Attraktiv ist, dass wir hier einerseits in bereits fertiggestellte Bestandsobjekte investieren und dementsprechend kein Entwicklerrisiko tragen. Andererseits sind bei professioneller Bewirtschaftung deutlich höhere Erträge erreichbar“, erklärt Rendity-Gründer Tobias Leodolter. Er erwartet, dass aufgrund der hohen Investorennachfrage viele neue Projekte kommen werden: „Anleger können überdurchschnittliche Renditen bei gleichzeitig hoher Sicherheit erzielen – dementsprechend stark sind Investmentprojekte von Serviced Apartments nachgefragt.“