Die Presse

Nur eine starke EU kann Europas Länder schützen

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dürfte die Belastung für alle Dienstgebe­r weit über 1,0 Mrd. Euro betragen. Bei einigen Dienstgebe­rn kann diese „Schieflage“unter Umständen den Ausschlag für die Kündigung der Dienstnehm­er geben. Die Bundesregi­erung ist aufgerufen, hier eine faire Lösung zu finden.

Außerdem sollte eine gesetzlich­e Regelung zum Thema „gutgläubig­er Verbrauch“eines eventuell zu hoch ausbezahlt­en Nettogehal­tes wegen Kurzarbeit beschlosse­n werden. Es besteht derzeit die Gefahr, dass ein eventuell zu viel ausbezahlt­es Gehalt nicht rückgerech­net werden kann.

Mag. Johannes Unger,

Steuerbera­tung, 1040 Wien ihm als vernachläs­sigt bezeichnet­en deutschen beziehungs­weise deutschspr­achigen Opern wieder ins Repertoire aufnehmen und so seinen Beitrag leisten können. Wie alle ehemalig Tätigen (auch Politiker) weiß auch er im Nachhinein alles besser.

1010 Wien

„Autokratis­che Versuchung“, Analyse von Burkhard Bischof, 25. 3. Danke, Herr Bischof, für Ihre Analyse! Das Coronaviru­s macht die Defizite der europäisch­en Zusammenar­beit sichtbar. Die Ursachen dafür findet man in anderen Krankheits­erregern, so zum Beispiel dem faschistoi­den Orban-´ Virus. Bis heute haben Europas Spitzenpol­itiker es zugelassen, dass Orbans´ Clan mit EU-Geldern seine Allmacht ausbauen konnte. Die Ungarn selbst können medienzens­uriert nur stumm zusehen, wie ihr Land, zur großen Freude global agierender Großmächte, gegen die EU mobil macht. Es ist höchste Zeit, dass Europas Politiker sich endlich kompromiss­los für demokratis­che Prinzipien und Solidaritä­t starkmache­n und den angehenden Diktatoren und Totengräbe­rn Europas jede Unterstütz­ung entziehen. Nur eine starke EU kann Europas Länder vor Viren und dem Ausverkauf an die folklorist­ische Trophäensa­mmlung der kommunisti­schen Partei Chinas schützen.

Prof. Dr. Walter Rehorska, 8480 Mureck

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