Jugend wegen Corona weniger ichbezogen
Studie. Der Shutdown hat bei Österreichs Jugendlichen zu einer Abkehr vom ichbezogenen Individualismus geführt. Laut einer repräsentativen Studie des Instituts für Jugendkulturforschung unter 1000 Befragten von 16 bis 29 Jahren sind diese im Ausnahmezustand bereit, das individualistische Streben nach dem „eigenen Ding“, Spaß und individueller Selbstverwirklichung vorerst zurückzuschrauben. Vor der Coronakrise stimmten noch 79 Prozent der Aussage „Ich will machen, was ich will, und die anderen sollen machen, was sie wollen“zu, nun sind es nur noch 23 Prozent.