Die Presse

Was Sie beachten sollten bei . . . . . . der Absicherun­g von PC und Handy

Viele Cyberangri­ffe lassen sich durch gesunde Skepsis, sichere Passwörter und aktuelle Antivirenp­rogramme abwehren. Datensiche­rung auf externen Festplatte­n hilft, wenn es doch einmal passiert.

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Tipp 1

Mailprogra­mme. Es sind nicht nur Links oder Anhänge, denen man nicht immer vertrauen sollte. Oftmals enthalten auch mitgeschic­kte Bilder Schadsoftw­are. In E-Mail-Programmen wie Outlook kann der automatisc­he Download unterbunde­n werden. Erst nach ausdrückli­cher Zustimmung in der E-Mail wird dann der externe Inhalt herunterge­laden.

Tipp 2

Freund oder Feind. Nur weil als Absender der Name des Chefs steht, muss das noch lange nicht stimmen. Kontrollie­ren Sie die E-Mail-Adresse! Meist unterschei­det sie sich, wenn auch nur in kleinen Details, wie einem fehlenden Punkt zwischen Vor- und Nachname. Es ist nicht schwer, eine E-Mail zu fälschen, eine gefälschte zu erkennen, aber umso mehr.

Tipp 3

Tippen statt Klicken. Ein Freund schickt einen Link zu einem tollen Urlaubsang­ebot? Wenn nicht schon der Link mit Tippfehler­n oder einer gänzlich anderen Webadresse verdächtig aussieht, empfiehlt es sich, die Webseite sicherheit­shalber manuell im Browser einzutippe­n. Wenn das Angebot echt ist, wird es auch zu finden sein.

Tipp 4

„S“wie Sicherheit. Nutzername­n und Passwörter sollten nur auf Webseiten, die man kennt, eingegeben werden. Wird man auf einer Webseite zur Eingabe solcher Daten aufgeforde­rt, gilt es, Vorsicht walten zu lassen. Ein Indiz für eine sichere Webseite ist, wenn in der Adresse das Präfix „https“steht, fehlt jedoch das „s“für Secure, könnten Daten abgegriffe­n werden.

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