Prominente Stimmen
forderung nicht benötigen, kann man jenen, die derzeit existenzielle Sorgen haben, nicht verdenken, dass sie diese gut gemeinte Aufforderung als wenig hilfreich, vielleicht sogar als zynisch empfinden.
Unbestritten ist, dass die Wirtschaft nur dann überleben kann, wenn konsumiert wird. Ebenso außer Zweifel steht jedoch, dass die Wirkung einer Botschaft leider sehr oft wesentlich stärker von ihrer Präsentation als von ihrem Inhalt abhängt. Das weiß natürlich auch der Kommunikationsexperte Rosam und auch, dass es derzeit viele gibt, die nicht ans Genießen, sondern ans wirtschaftliche Überleben denken und sich das auch vom WKO-Präsidenten erwarten.
Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn sich Mahrer an die alte Weisheit gehalten hätte, die man sich vor allem als Politiker zu Herzen nehmen sollte: „Man soll immer die Wahrheit sagen, man soll aber die Wahrheit nicht immer sagen.“
Dr. Helmut Hauer, 3400 Klosterneuburg
„Trump setzt Religion als Waffe ein“, von Thomas Vieregge, 4.6.
Als Präsidiumsmitglied der Atheistischen Religionsgesellschaft in Ö. freut es mich, dass in den USA auch prominente Stimmen von Religionsgemeinschaften den missbräuchlichen Umgang von US-Präsident Trump mit Religion deutlich kritisieren.
Mag. Mag. Wilfried Apfalter, BA BA,
2344 Maria Enzersdorf
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