Mini-Turniere als Abschluss des Europacups

Champions-League-Finale in Lissabon, das der Europa League in Köln – die Uefa prüft und entscheidet am Mittwoch.

Wien. Nicht nur nationale Fußballligen suchen ihre (Geister-)Meister, auch die Uefa will ihre Bewerbe, Champions- und Europa League, in dieser Saison mit einem Gewinner krönen. Jetzt konkretisieren sich Pläne, Zeitrahmen und Ablauf. Jeweils sollen Finalturniere ausgetragen werden, das der Eliteliga in Lissabon, das der Europa League in Deutschland. Das berichten „Bild“und Sky Sport Italia.

Demnach werden am 8. und 9. August zunächst die vier ausstehenden Achtelfinal-Rückspiele in Portugals Hauptstadt ausgetragen. Danach geht es im Turniermodus (nur ein Spiel) bis zum Finale am 22. oder 23. August weiter. In Lissabon soll das Finale im Stadion da Luz von Benfica stattfinden, als zweiter Spielort ist das Stadion Jose´ Alvalade von Sporting Lissabon vorgesehen.

Madrid statt Wien?

Ein Finalturnier soll es auch in der Champions League der Frauen geben, hier soll Madrid laut Sky Sport Italia – und doch nicht Wien – den Zuschlag erhalten. Die Uefa tagt dazu am 17. Juni in Nyon, eine Zusage würde Austrias Finanznot gewiss lindern.

Indes rüstet sich Deutschland gleich mit vier Austragungsorten für das Finale der Europa League. Nordrhein-Westfalen, so „Bild“, habe jede notwendige Infrastruktur mit Stadien in Köln, Düsseldorf, Gelsenkirchen und Duisburg. Auch der Lask ist in diesem Bewerb noch vertreten. Das Rückspiel gegen Manchester United (Heimspiel 0:5) steht noch aus. (red.)