Wie funktioniert heuer das AdriaStrandleben?
Von sicher bis nachhaltig: neues Beachkonzept von Lignano bis Triest.
Wie sicher und gleichzeitig unbeschwert kann man sich den Strandbesuch in diesem Coronasommer vorstellen? Etwa mit einer Onlinereservierung vorab, mit viel Abstand, weitgehend plastikfrei. Mit Schlüsselbegriffen wie „schnell, bunt, gemütlich, nachhaltig, aufmerksam und sicher“hat die Region Friaul-Julisch Venetien diese Woche ihre Maßnahmen für ihre 130 Kilometer Adriaküste im Zuge einer Online-Pressekonferenz vorgestellt.
Jeden Tag werden die Strände von Lignano Sabbiadoro über die Lagune und Grado bis in den Golf von Triest mit einer anderen Farbe gekennzeichnet sein. Gäste bekommen bunte Armbänder am Eingang, dies biete Übersicht und zugleich Zugang zu bestimmten Dienstleistungen. Vorab haben die Gäste ihren Platz am Strand bereits digital auf dem Buchungsportal https://spiaggiafvg2020.it reserviert (ab Mitte Juni online). So werden Warteschlangen beim Eintritt verhindert.
Nachhaltige Schritte setzte man an der oberen Adria bereits: So wird bei den Aufbauten am Strand Holz verwendet, das nach dem Sturm von Vaia angefallen ist, das Projekt „Plastic free“aus dem vergangenen Jahr wird fortgesetzt. Unter dem Begriff „gemütlicher und sicherer Strand“verstehen die Touristiker „mehr Raum zwischen den Sonnenschirmen, mehr Platz für die Gäste und eine Kontrolle und Verwaltung der Ein- und Ausgänge zur Überwachung der Gästepräsenz“. Für weniger Bewegung sorgt die Möglichkeit, sich von Lieferservices Speisen und Getränke direkt unter den Sonnenschirm liefern zu lassen.
Die Leitlinien im Hinblick auf die gesundheitlichen Notwendigkeiten wurden von der Region mit dem Tourismusverband, regionalen Touristikern, Betreibern und Stakeholdern gemeinsam entwickelt. Friaul-Julisch Venetien gehört zu jenen Regionen in Norditalien mit sehr niedrigen Infektionsraten.
Infos: www.turismofvg.it,
Strand: https://spiaggiafvg2020.it