Großbanken rüsten sich für chinesische Kunden
Die Schweizer Großbanken und andere internationale Vermögensverwalter planen, ihre für China zuständigen Teams im Laufe des nächsten Jahres um 20 bis 30 Prozent auszuweiten. Firmen wie UBS, Credit Suisse und Julius Bär beschäftigen bereits Hunderte von Bankern in Singapur und haben kleinere Teams an Standorten wie Zürich, die sich Kunden aus dem Großraum
China widmen. Die Nachfrage nach Bankern in dem Stadtstaat zog seit vergangenem Jahr an, als die Proteste in Hongkong Kunden dazu brachten, alternative Standorte für ihre Vermögen ins Auge zu fassen.