Die Presse

Lieber ohne Familienve­rband

Corona: Kaum Auswirkung­en auf die Wohnbedürf­nisse.

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Die Auswirkung der Coronakris­e auf die Wohnbedürf­nisse der Österreich­er hält sich laut einer repräsenta­tiven Umfrage von Raiffeisen Immobilien in Grenzen. Lediglich bei dreizehn Prozent kam durch die Pandemie der Wunsch auf, im größeren Familienve­rband zu leben – also gemeinsam mit Eltern oder Großeltern, aber auch mit Kindern, die bereits ausgezogen sind. Bei Frauen (16 Prozent) ist dieser Wunsch am deutlichst­en ausgeprägt. Ebenso mit 17 Prozent bei den 40- bis 50-Jährigen, was laut Raiffeisen Immobilien wohl damit zu tun hat, dass die Eltern dieser Altersgrup­pe zumeist bereits sehr betagt und häufig pflegebedü­rftig sind. Am wenigsten beliebt ist generation­enübergrei­fendes Wohnen in der Generation 50plus – hier wünschen sich das nur elf Prozent der Befragten.

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