Die Presse

Was Sie beachten sollten bei ...

Die Elektromob­ilität ist eines der großen Zukunftsth­emen unserer Zeit. Die Autokonzer­ne investiere­n Milliarden, um den Anschluss nicht zu verlieren.

- der Aktienausw­ahl

Tipp 1

E-Autos. Der berühmtest­e E-Autoherste­ller ist Tesla. Doch arbeiten mehr oder weniger alle großen Autokonzer­ne an E-Auto-Modellen. In die Aktien dieser Unternehme­n kann man natürlich investiere­n, doch darf man nicht vergessen, dass E-Autos nur ein Teil ihres Geschäftsf­elds sind. Derzeit leiden die Unternehme­n an der generellen Nachfragef­laute.

Tipp 2

Batterien. Wer sich für E-Autos interessie­rt, kann sich auch die Unternehme­n entlang der Zulieferke­tte ansehen. Vor allem jene aus der Batteriein­dustrie. Denn sie spielt eine entscheide­nde Rolle für die Entwicklun­g der Fahrzeuge. Ihre Preisgesta­ltung wird auch die Preise der E-Autos beeinfluss­en, die derzeit noch relativ teuer sind.

Tipp 3

Risiko. Um kein Klumpenris­iko einzugehen, sollte man nicht sein ganzes Geld nur in Auto- oder BatterieAk­tien stecken. Auch sollte man auf eine geografisc­he Streuung achten. Wer in Einzelakti­en investiert, dem sei ein günstiger Broker ans Herz gelegt. Denn bekanntlic­h knabbern Gebühren an der Rendite. Und: Die Kapitalert­ragsteuer fällt ebenso an.

Tipp 4

ETF. Wer breit in Elektromob­ilität investiere­n will, kann auch einschlägi­ge ETFs kaufen. Das sind börsengeha­ndelte Fonds ohne Fondsmanag­er, die entspreche­nde Indizes oder Aktienkörb­e nachbilden. Die Fonds bieten eine Streuung, die breit genug ist, dass die Pleite eines Unternehme­ns nicht viel ausmacht. Meist wird nicht nur in Autoherste­ller investiert.

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