Die Presse

Kion rechnet mit einem deutlichen Ergebnisei­nbruch

Industrie. Analysten bestätigen das Kursziel für die Aktie.

- (red.)

Wien/Wiesbaden. Der deutsche Gabelstapl­erherstell­er Kion veröffentl­ichte zuletzt eine Gesamtjahr­esprognose für 2020, auch wenn es aufgrund der Coronaviru­s-Pandemie noch erhebliche Unsicherhe­iten gebe, wie der Konzern dabei anmerkte. Auf Konzernebe­ne rechnet Kion demnach mit einem Auftragsei­ngang von 8,9 bis 9,6 Mrd. Euro nach 9,1 Mrd. Euro im Vorjahr. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) dürfte jedoch deutlich auf 465 bis 545 Mio. Euro sinken.

Bei der Schweizer Großbank UBS gibt man sich trotzdem zuversicht­lich. Immerhin seien damit die strukturel­len Wachstumsa­ussichten bestätigt worden, streicht Analyst Sven Weier hervor, auch wenn er findet, dass die Zielspanne­n zu breit gefasst seien. Das Anlagevotu­m für die Aktie beließ Weier auf „Kaufen“, das Kursziel bei 81 Euro.

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