Aus dem Galaabend wurde coronabedingt nichts. Für den TV-Event wurde zu Wasser und sogar im Bundeskanzleramt gedreht.
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Die Preise überreichen in Momenten, in denen niemand damit rechnet. Diese Devise gab Kabarettist und Drehbuchautor Gerald Fleischhacker für die Austria aus – die erstmals nicht in Form einer Gala, sondern coronabedingt als TVEvent stattfand. Also jagte er das Moderatorenduo, ORF-III-Chefredakteurin Ingrid Thurnher und
„Presse“-Chefredakteur Rainer Nowak, quer durch die Bundeshauptstadt (hier sogar ins Bundeskanzleramt) und bis an den Attersee, um die Österreicherinnen und Österreicher des Jahres zu überraschen und ihnen die Austria-Trophäen zu übergeben.
Auch einige der Preisträger mussten Wetterfestigkeit beweisen. Jama Nateqi (Forschung) ging im eiskalten Wasser schwimmen, Cornelia Daniel (Klimaini
tiative) trotzte über Wiens Innenstadt dem Wind und dem Regen.
Da hatten es die Preisträger angenehmer, die im Radiokulturhaus geehrt wurden. Nur Josef Penninger, aus Vancouver zugeschaltet, musste wegen der Zeitverschiebung auf sein Frühstück verzichten.
Das ist mein erster Ausflug mit versteckter Kamera. Eine absolute Premiere. Das wird spannend.
Peter Hanke, Wiens Wirtschaftsstadtrat, bevor er Klaudia Bachinger mit der Überreichung der AustriaTrophäe in der Kategorie