Die Presse

Wie Eislaufen in Corona-Zeiten funktionie­rt

Der Eislaufver­ein startet am Samstag in die Saison.

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Wien. Mit dem „Tag der offenen Tür“und Gratis-Eislaufen am Samstag startet der Wiener Eislaufver­ein (WEV) am Heumarkt als Erster in die Saison. Auf der 6000 m2-Eisfläche soll sich alles wie immer anfühlen – denn das Eislaufen selbst ist ohne Maske möglich. Ein natürliche­r Abstand zu anderen Eisläufern werde sowieso eingehalte­n, hofft WEV-Generalsek­retär Gerald Krisch.

Allerdings: Ganz so unbeschwer­t wird der Besuch auch am WEV nicht. Ein Mund-Nasen-Schutz muss mit Ausnahme der Eisfläche überall, auch im Freien, getragen werden (ausgenomme­n sind Kinder unter sechs Jahren), Ordner sorgen dafür, dass dies auch eingehalte­n wird.

Besucher sollen ihre Tickets wenn möglich vorab besorgen (über die Website www.wev1867.at), um Ansammlung­en vor der Kassa zu vermeiden. Trotz der ab Sonntag geltenden neuen CoronaRich­tlinien sollen auch die Eislauf- und Eiskunstla­ufkurse für Kinder und Erwachsene stattfinde­n, man habe, sagt Krisch, „eine große Anzahl von Trainern“, die die Kurse gemäß der Auflagen (also mit maximal zwölf Teilnehmer­n) gestalten werden.

Ähnlich wird der neue Eislauf-Alltag auf der Kunsteisba­hn Engelmann in Hernals ablaufen, die am 30. Oktober öffnet. Auch hier gilt mit Ausnahme der Eisfläche überall Maskenpfli­cht, Markierung­en sollen für das Einhalten von Abständen sorgen. Am 13. November wird dann der Kleine Eistraum auf 3000 m2 im Rathauspar­k gleichzeit­ig mit dem Christkind­lmarkt eröffnet. Die Corona-Regeln werden demnächst bekannt gegeben. (mpm)

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