Opposition in Georgien erkennt Wahl nicht an
In Georgien wachsen nach der Parlamentswahl die Spannungen. Die größte Oppositionspartei erkannte den von der Wahlkommission verkündeten Sieg der Regierungspartei „Georgischer Traum“nicht an und rief zu Protesten auf. Nach Auszählung fast aller Stimmen lag der „Georgische Traum“mit 48 Prozent klar vor der „Vereinigten Nationalen Bewegung“. Chef der Partei Georgischer Traum ist der Milliardär Bidsina Iwanischwili. Die Oppositionspartei des im ukrainischen Exil lebenden Ex-Präsidenten Michail Saakaschwili warf der Regierungspartei Stimmenkauf und Unstimmigkeiten bei der Auszählung vor.