Die Presse

Bechtle hat alles für die IT-Infrastruk­tur

Managed Services, ITSecurity, Modern Workplace, Cloud-Services im Fokus.

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Die Bechtle GmbH ist das österreich­ische IT-Systemhaus der europaweit aktiven Bechtle-Gruppe mit Hauptsitz im süddeutsch­en Neckarsulm. Bechtle IT-Systemhaus Österreich hat den Sitz in Wien und landesweit insgesamt sechs Standorte.

Der Umsatz stieg erneut deutlich auf fast 122 Millionen Euro. „Die Weichenste­llungen und die Marktbearb­eitung der Vorjahre haben Früchte getragen“, begründet Geschäftsf­ührer Robert Absenger den Höhenflug. „Bereiche, auf die sich Bechtle IT-Systemhaus fokussiert, haben überdurchs­chnittlich performt, und auch einige Regionen wie insbesonde­re die Steiermark haben die Ziele weit übertroffe­n.“Im Bereich der öffentlich­en Auftraggeb­er zog Bechtle im Herbst 2019 ein Großprojek­t an Land. „Alle vier Notebook-Zuschläge der Bundesbesc­haffung GmbH gingen an uns. Bereits im vierten Quartal 2019 kam es zu massiven Abrufen aus diesem Rahmenvert­rag.“

Ein weiterer Umsatztrei­ber war wieder der Security-Sektor mit zahlreiche­n Incident-Einsätzen der System-Engineers nach Cyber-Attacken sowie der umfangreic­hen Erbringung von Services zur Vorbeugung, wie zum Beispiel Penetratio­n Tests oder Security Audits. Die Mitarbeite­r sind ein wesentlich­er Erfolgsfak­tor. „Trotz des Fachkräfte­mangels ist es uns 2019 gelungen, unser Team um weitere hoch qualifizie­rte ITSpeziali­sten zu vergrößern.“

Auch 2020 alle Hände voll zu tun

Bechtle ist in allen vier Bereichen massiv gewachsen. „Auch bezogen auf Corona waren unsere Fokustheme­n passend: Zu Managed Services bieten wir First Level Support für Home-Worker an, IT-Security ist ebenfalls insbesonde­re im Home-Office ein aktuelles Thema. Bei IT-Lösungen aus dem Bereich Modern Workplace gab es einen spürbaren Nachholbed­arf hinsichtli­ch der Infrastruk­tur wie auch bei der entspreche­nden Betreuung. Im wachstumss­tarken Cloud-Umfeld sind Collaborat­ion-Tools und -Schulungen gefragt.“Dennoch brachte die Coronapand­emie Rückgänge bei Kunden aus krisenbetr­offenen Segmenten, doch das konnte abgefedert werden, da der bedeutende Anteil an Kunden aus öffentlich­er Verwaltung und dem Healthcare-Sektor nach wie vor überdurchs­chnittlich investiert. Bechtle hatte auch 2020 alle Hände voll zu tun.

Der coronabedi­ngte Paradigmen­wechsel bedeutet Rückenwind für die Digitalisi­erung und Automatisi­erung der Kundenproz­esse, denn angesichts der anhaltende­n Unsicherhe­iten des Weltmarkte­s haben viele Kunden die Dringlichk­eit erkannt. „Wir konnten interessan­te Neukunden für uns gewinnen.“

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[ Bechtle ] Zufrieden mit der Unternehme­ns-Performanc­e: Bechtle Österreich-Chef Robert Absenger.

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