Falsches Zitat schadet dem Ruf der FH
„Was der Fall Aschbacher über Österreich verrät“, Gastkolumne von Kurt Kotrschal, 18. 1.
Kurt Kotrschal behauptet im Text:
„[. . .] wenn ein Chef just jener Fachhochschule (FH), an welcher die Masterarbeit der Ex-Ministerin mit Sehr gut bewertet worden ist, im Interview meint, man müsse Verständnis haben, schließlich hätte sie bloß ,eine Abkürzung‘ gemacht (wie viele andere auch).“
In weiterer Folge bezeichnet Kotrschal die zitierte Aussage als „Skandal“und zieht daraus (falsche) Schlüsse. Diesbezüglich dürfen wir anmerken: Der zitierte Satz stammt von keinem Vertreter der Fachhochschule Wiener Neustadt. Das hätte Kurt Kotrschal mit einer schnellen Google-Suche auch recherchieren können. Vielmehr enthält sich die Hochschule bewusst jeder wertenden Aussage zur Motivation ihrer damaligen Studentin, um das zurzeit laufende behördliche Ermittlungsverfahren an der Hochschule nicht zu beeinflussen.
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass ein solcher „Recherchefehler“oder Mangel eigener wissenschaftlicher Redlichkeit einem Autor unterläuft, der in ebenjenem Artikel moralisierend anderen unsauberes Arbeiten und gar einen „Skandal“vorwirft.
Durch das Erfinden und Unterschieben eines falschen Zitats schadete Ihre Zeitung dem Ansehen und Ruf sowohl der Fachhochschule Wiener Neustadt als auch dem Ruf unseres Geschäftsführers Armin Mahr.
Mag. Johannes Dosek, PR & Content Management, Corporate Communications & Marketing, FH Wr Neustadt GmbH