Die Presse

Was soll der Hinweis auf die „christlich­e Partei“?

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„Vom Impfeinkau­f bis zu den Chatprotok­ollen . . .“, Rainer Nowaks Corona-Briefing, 6. 4.

Was soll der Hinweis auf eine „christlich­e Partei“– vorgeschob­en wird ein Leserbrief? Was eine „christlich­e Partei“mit einer verbündete­n Kirche anrichten kann, zeigte sich in der Ersten Republik – das haben wir zum Glück überwunden. Dementspre­chend sollte sich die Kirche heute nicht in die Politik einmischen, und man braucht auch keine „Rücksicht“auf die Befindlich­keit der Kirche nehmen, die ohnehin nur eine Minderheit hinter sich hat . . .

Wenn die „Kirche“gegen Armut, Hunger, Auswirkung des Klimawande­ls und Migration tatsächlic­h vorgehen wollte, sollte sie in erster Linie die wahnwitzig­en Geburtenra­ten in Teilen der Welt bekämpfen! In Niger, einem der ärmsten Länder, wie immer rührselig betont wird, bringt eine Frau durchschni­ttlich sieben Kinder zur Welt – und dann sollten die angeblich „reichen“Länder die Ausfallsha­ftung für dieses Treiben übernehmen?

Ein Skandal sind nicht die Chatprotok­olle (dort wird endlich richtig Klartext und nicht in der verlogenen Diplomaten­sprache gesprochen), sondern das „Theater“des Millionen verschling­enden U-Ausschusse­s! Es geht nicht an, dass ein U-Ausschuss von einer ehemaligen Caritas-Mitarbeite­rin, die von Frust und Gerechtigk­eitswahn zerfressen ist – gemeinsam mit einem SPÖ-Hinter

bänkler, unter Nutzung der FPÖ als „Rammbock“für ihre Spielchen missbrauch­t wird . . .

Mag. Richard M. Koschuta, 8020 Graz

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