Investoren investieren nicht aus Nächstenliebe
„Staatskredite ersetzen Kanonenboote“, „Urschitz meint“, 14. 4.
Die chinesische Regierung vergibt Kredite für Infrastruktur an finanzschwache Länder, und wenn diese dann nicht zahlen können, fallen die neu errichteten Anlagen den Finanziers zu. Das praktiziert die
„Weltbank“schon seit Jahren (z. B. in Afrika). Aber wenn die Chinesen das jetzt in Europa machen, dann wird gejammert.
Das ist halt so mit Investoren, die investieren, um Gewinn zu machen, nicht aus Nächstenliebe. Es braucht kein Forscherteam, um das herauszufinden.
Johannes Bischof, 1020 Wien