Die Frage ist, wer spielt hier mit dem Feuer?
andererseits durch Schulden.“Das ist weder Verschwörung noch Theorie, sondern gelebte Praxis. Mag. Martin Behrens, 1230 Wien
„Doppelte Botschaft an Peking“,
15. 4.
Während China die Kontakte zwischen den USA und Taiwan als „Spiel mit dem Feuer“bewertet, sieht die taiwanesische Regierung ihr Treffen mit den US-Beamten als positives Signal für eine weitere Kooperation in der Wahrung von Sicherheit und Stabilität in Ostasien und im Pazifik. Präsident Biden weiß, dass Taiwan ein wichtiger und verlässlicher Partner in der Region ist. Schon letzte Woche kündigte auch deshalb das USAußenministerium neue Richtlinien zu Taiwan an, um den bilateralen Kontakt zu liberalisieren und die Bindung zwischen beiden Staaten zu stärken. Und auch in der Wirtschaft ist Taiwan ein zunehmend wichtiger Partner für die
USA, z. B. in der Etablierung einer resilienten Lieferkette.
In jüngster Zeit häufen sich die Vorfälle, bei denen China Militärflugzeuge und Kriegsschiffe in die umliegenden Meere und Lufträume schickt – nicht nur in jene Taiwans, sondern auch anderer Staaten, die China für sich selbst beansprucht. Hier handelt es sich also keinesfalls um „inländische Angelegenheiten“, wie Peking gern behauptet, sondern um die Gefährdung des Status quo, um die Gefährdung des Friedens in der indopazifischen Region, und in Folge um die Gefährdung der ganzen Welt. Zeitgleich mit den beiden US-Delegationen nach Taiwan und China hat das chinesische Militär ein sechstägiges Manöver in der Taiwan-Straße angekündigt und droht, dass es keinem Schiff erlaubt sei, das Gebiet zu befahren! Es stellt sich also die Frage: Wer spielt hier mit dem Feuer?
Es ist Zeit, dass die gleichgesinnten Demokratien der Welt zusammenhalten und -arbeiten.
Der Frieden im Indopazifik