Elementares Grundbedürfnis Wertschätzung
Es wird dem Verfasser zwar egal sein, aber ich und viele andere sind Wähler, die auf demokratischem Wege die arg gescholtenen Herren Kurz und Blümel in die verantwortungsvollen Funktionen gebracht haben, und wir sind absolut überzeugt, gut und richtig für Österreich gehandelt zu haben.
Tagtäglich zeigt sich, dass für die linke Schickeria der Betriebsunfall eines schwarzen bzw. türkisen Bundeskanzlers einfach nicht auszuhalten ist. Da werden Millionen durch kaum ergiebige U-Ausschüsse und Störmanöver auf allen Ebenen gegen die Interessen unseres Landes verbraucht, und Teile der Justiz verhalten sich in einem
Ausmaß kooperativ, dass privater Mail- und SMS-Austausch in der SPÖ/Neos-Giftküche so richtig einseitig aufgekocht werden kann.
Und selbst angeblich honorige Professoren werfen sich voll in diese mediale Bresche. Aber was soll’s, Herr Professor ist natürlich viel gescheiter als unsereins und berufen, uns zu belehren – noch dazu mit einer Wortwahl, die genau das spiegelt, was er angreift.
DI Franz Breiteneder, 3950 Gmünd
„Türkise Familie umzingelt . . .“, von Martin Fritzl, 10. 4.
Solange die ÖVP als dominierende Regierungspartei im Nationalrat und in der Tagespolitik eine Haltung des Narzissmus und der Geringschätzung der politischen Mitbewerber und teilweise auch der Bevölkerung an den Tag legt, wird die aktuelle Unruhe bleiben oder sich sogar noch verstärken. Weil Wertschätzung laut Virginia Satir (Familientherapeutin, 1916–1988) das elementare Grundbedürfnis eines jeden Menschen ist, wird sich die aktuell überhitzte Lage vermutlich erst dann langsam beruhigen, wenn die ÖVP ihre Haltung in Richtung Wertschätzung und Kommunikation auf Augenhöhe verändert. Die Schlüsselpersonen dabei sind Obmann und Bundeskanzler Kurz, Klubobmann Wöginger, Finanzminister Blümel und NR-Präsident Sobotka. Es ist kein Zufall, dass diese vier Personen im Vertrauensindex von APA/ OGM seit heuer im Jänner insgesamt 39 Punkte verloren haben. Hans Mitterhuber, Wels sind, damit es nun „Californian Soil“zu hören gibt. Jene Phrase wird in Kritiken allzu gern benutzt. Aber was heißt das genau? Wenn man so schreibt, interessiert man sich nicht für die Entwicklung, es geht nur noch um das Produkt. Zudem finde ich die Formulierung unsensibel und leer.
Sicher wird das vierte Album, wenn es eines geben wird, vom Autor erneut das „bislang“beste genannt werden.
Maximilian Stein, 4655 Vorchdorf
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