Auf Lockdowns folgen Engpässe
Handel. So recht mag bei den heimischen Händlern keine Euphorie aufkommen. Zwar säumen zunehmend wieder mehr Menschen die Geschäfte, trotzdem steht der Handel vor neuen Problemen. Aufgrund der derzeit hohen Containerpreise schaffen viele Waren aktuell nicht den Weg nach Europa. Das haben all jene, die sich in den vergangenen Wochen etwa ein Fahrrad, einen Kühlschrank oder sonstige Haushaltsgeräte kaufen wollten, zuletzt am eigenen Leib erfahren müssen. Wartezeiten betragen oft mehrere Monate, was doch geliefert wird, ist meist deutlich teurer. Eine am Mittwoch präsentierte Studie von Handelsverband und EY zeigt, inwiefern heimische Händler von den Engpässen betroffen sind. Die Studie zeichnet zudem ein düsteres Bild der österreichischen Handelslandschaft, die sich noch längst nicht von der Pandemie erholt hat.