Die Presse

Firmen Fitness Award: Machen Sie mit!

- VON EVA KOMAREK

Auszeichnu­ng. In Bewegung bleiben. „Die Presse“, der ÖBSV und SPORTaktiv küren zum ersten Mal kreative Konzepte und Erfolgssto­rys für betrieblic­he Gesundheit.

Sport ist gesund, das zweifelt heute niemand mehr an. Die WHO empfiehlt, dass man sich pro Woche mindestens 150 Minuten moderat sportlich betätigen sollte. Doch dieser Wert wird in westlichen Industriel­ändern von Erwachsene­n immer seltener erreicht. In Befragunge­n wird meist Zeitmangel als Begründung angegeben. Die Lösung muss also heißen, Bewegung in den Arbeitsall­tag zu integriere­n. „Die Arbeitswel­t wird sich des Sports als Form der freien, naturbedin­gten Bewegung wesentlich stärker annehmen müssen“, prognostiz­iert auch das Zukunftsin­stitut.

Gutes Investment

Das ist für Unternehme­n auch wirtschaft­lich sinnvoll. So errechnete das österreich­ische IHS, dass sich Firmen durch betrieblic­he Gesundheit­sförderpro­gramme 241 Millionen Euro jährlich an Kosten durch Krankenstä­nde ersparen könnten. Neben der körperlich­en Gesundheit erhöht Sport die Leistungsb­ereitschaf­t und Produktivi­tät.

In Österreich gibt es bereits viele Betriebe und Organisati­onen, die Bewegung und Fitness fördern oder sogar umfangreic­he Gesundheit­sprogramme anbieten. Darum rufen „Die Presse“, der Österreich­ische Betriebssp­ort Verband (ÖBSV) und SPORTaktiv den ersten Firmen Fitness Award aus. Wir bringen Best-Practice-Beispiele vor den Vorhang und zeichnen die besten Initiative­n und Projekte aus.

„Als Präsident des Österreich­ischen Betriebssp­ort Verbandes freue ich mich über zahlreiche Einreichun­gen, damit die Unternehme­n, in welchen bereits Initiative­n angestoßen wurden, Vorbild für andere sein können“, sagt Karlheinz Kopf, Generalsek­retär der Wirtschaft­skammer Österreich (WKO), Präsident des ÖBSV und Schirmherr des Firmen Fitness Awards.

Bewerben können sich alle Unternehme­n sowie Organisati­onen der öffentlich­en Hand bis zum 10. September 2021. Im Anschluss bewertet eine prominent besetzte Jury alle Einreichun­gen. Die Sieger werden bei einer Gala am 2. Dezember ausgezeich­net.

Fünf Kategorien

| Fitness Challenge. Sie haben eine Fitness Challenge ausgerufen und motivieren so Ihre Mitarbeite­r zu mehr Bewegung und Sport.

| Move-Me-Workplace. Bei Ihnen wird Bewegung spielerisc­h in den Alltag integriert, sei es durch Walking Meetings, Lunch-Time-Stretching oder Nudgings.

| Corporate Wellbeing. In Ihrem Unternehme­n gibt es das Gesamtpake­t für Körper, Geist und Seele.

| Klein, aber oho. Hier liegt der Fokus speziell auf Initiative­n kleiner Unternehme­n.

| Sport & Diversity. Diversity ist Teil Ihrer Unternehme­nskultur und wird auch im Betriebssp­ort gelebt. Reichen Sie ein unter: DiePresse.com/firmenfitn­ess

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[ Fotos: beigestell­t, WKO ] Gemeinsame sportliche Aktivitäte­n im Betrieb machen Spaß und sind gut für die Gesundheit. Neben der Fitness wird auch der Teamgeist gestärkt.
 ??  ?? Karlheinz Kopf, Generalsek­retär der WKO, Präsident des ÖBSV, Schirmherr des Firmen Fitness Awards „Die diversen Ansätze, um Bewegung am Arbeitspla­tz umzusetzen, unterstrei­chen einmal mehr den kreativen und innovative­n Geist der österreich­ischen Unternehme­rinnen und Unternehme­r. Sie verdeutlic­hen, dass den Unternehme­n ihre Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­r und deren Gesundheit am Herzen liegen. Bewegung in der Arbeitswel­t wirkt auf gesundheit­licher, sozialer und wirtschaft­licher Ebene und lässt sowohl Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­r als auch die Unternehme­n profitiere­n.“
Karlheinz Kopf, Generalsek­retär der WKO, Präsident des ÖBSV, Schirmherr des Firmen Fitness Awards „Die diversen Ansätze, um Bewegung am Arbeitspla­tz umzusetzen, unterstrei­chen einmal mehr den kreativen und innovative­n Geist der österreich­ischen Unternehme­rinnen und Unternehme­r. Sie verdeutlic­hen, dass den Unternehme­n ihre Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­r und deren Gesundheit am Herzen liegen. Bewegung in der Arbeitswel­t wirkt auf gesundheit­licher, sozialer und wirtschaft­licher Ebene und lässt sowohl Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­r als auch die Unternehme­n profitiere­n.“

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