Austria 21: Die Österreicher des Jahres
In sieben Kategorien sind heuer mehr als 35 Frauen und Männer nominiert.
Als Österreicher des Jahres sind in sieben Kategorien mehr als 35 Frauen und Männer nominiert, die auf ihrem Gebiet Überragendes geleistet haben. Ab sofort wird abgestimmt – wer sich beteiligt, hat die Chance auf zwei Karten für die Gala am 20. Oktober in den Wiener Sofiensälen.
Sie leisten Entwicklungshilfe in den ärmsten Regionen der Welt, forschen und unterrichten an renommierten ausländischen Universitäten und Hochschulen, setzen sich für die Integration von nach Österreich geflüchteten Menschen ein, gründen Unternehmen mit sozialer Verantwortung und setzen sich trotz Krise für die Austragung von Kulturveranstaltungen ein, eine von ihnen ist sogar Olympiasiegerin. So unterschiedlich ihre Betätigungsfelder sein mögen, so ähnlich sind sie einander in ihrer Kreativität, Weitsichtigkeit, Entschlossenheit, Uneigennützigkeit und in ihrem Mut. Deswegen haben sie im vergangenen Jahr auf sich aufmerksam gemacht, und deswegen werden sie nun vor den Vorhang geholt – als Nominierte in sieben Kategorien.
Denn zum mittlerweile 18. Mal kürt „Die Presse“zusammen mit ihren langjährigen Partnern die Österreicherinnen und Österreicher des Jahres. Nominiert sind mehr als 35 Frauen und Männer, die in ihrem jeweiligen Bereich Herausragendes geleistet haben – mit neuen Ideen, Geduld, persönlichem Engagement und oft auch gegen Widerstand.
Stimmen der Leserinnen und Leser sowie Fachjury
Ausgezeichnet werden die Gewinnerinnen und Gewinner wieder bei der großen Austria-Gala, die am 20. Oktober in den Wiener Sofiensälen stattfindet und bei der traditionell auch namhafte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Sport, Kunst, Kultur und Zivilgesellschaft begrüßt werden – selbstverständlich unter Einhaltung sämtlicher Abstandsund Verhaltensregeln, die dann gelten werden.
Die Höhepunkte der Veranstaltung, die von Margit Laufer („Zeit im Bild“) moderiert wird, sendet der ORF rund um den Nationalfeiertag. Ermittelt werden die Sieger in den Kategorien Erfolg International, Forschung, Humanitäres Engagement, Klimainitiative, Kulturerbe, Start-ups sowie Unternehmen mit Verantwortung erneut in zwei Stufen: Die „Presse“-Leser und User der „Presse“-Website wählen zunächst mit ihren Stimmen jeweils drei Finalisten pro Kategorie aus. Eine Fachjury kürt schließlich aus den jeweils drei Bestgereihten die Österreicherinnen und Österreicher des Jahres. Ausgenommen von dieser Regelung ist wieder die Kategorie Humanitäres Engagement, bei der ausschließlich die Leser und User über die Gewinnerin oder den Gewinner entscheiden werden. Diese Kategorie ist auch die einzige mit einer Dotierung, die Ränge eins bis drei erhalten jeweils 10.000 Euro als kleine Unterstützung für ihren gemeinnützigen Einsatz – zur Verfügung gestellt wird dieses Preisgeld im Übrigen von sämtlichen Partnern der Austria21, die die jährliche
Gala erst ermöglichen. An Bord sind auch in diesem Jahr wieder das Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten (BMEIA), die Forschungsförderungsgesellschaft FFG, die Österreichischen Lotterien, der Österreichische Rundfunk, die Wirtschaftskammer Österreich sowie der Verbund.
Karten für die Gala in den Wiener Sofiensälen
Abgestimmt werden kann schon ab heute, Samstag – mittels Kupons (siehe Seite 11) oder auch online unter www.diepresse.com/austria21. Mitmachen lohnt sich, denn wer seine Stimme abgibt, hat die Chance auf zwei Karten für die Austria-21-Gala in den Wiener Sofiensälen im Oktober – und kann dort sowohl die frisch gekürten Österreicherinnen und Österreicher kennenlernen als auch Gewinnerinnen und Gewinner der vergangenen Jahre.
Unsere Heimat Österreich ist ein erfolgreiches und lebenswertes Land. Es sind die Menschen, die hier leben, die das Land zu dem machen, was es ist. Sie braucht es, um unsere Heimat lebens- und liebenswert zu erhalten. Wenn sie nun ausgezeichnet werden, weil sie Besonderes geleistet haben, so ist das eine wichtige Initiative.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen
Im vergangenen Jahr sind viele Persönlichkeiten aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsbereichen über sich hinausgewachsen und haben gezeigt, wie viel wir als Gemeinschaft imstande sind zu leisten, wenn wir zusammenhalten, Mut beweisen, Ideenreichtum an den Tag legen. Sie alle sind Vorbilder, die vor den Vorhang geholt werden müssen.
Bundeskanzler Sebastian Kurz
Die Nominierten machen das, was gerade jetzt besonders wichtig ist: nach vorn schauen und unser Land weiterbringen. Noch nie war es wichtiger, das alte Denken hinter uns zu lassen und sich den Herausforderungen zu stellen. Diese werden wir mit Hirnschmalz, Herzblut, unternehmerischem Geist und sozialer Verantwortung lösen können.
Vizekanzler Werner Kogler