Die Presse

Einchecken zum Erlebnis-Trip

Das von UBM Developmen­t entwickelt­e voco The Hague erzählt eine Geschichte von Entdeckung­sreisen in vergangene Zeiten und ferne Länder.

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Die Reise beginnt, wenn man ankommt. Denn das im Juli eröffnete voco The Hague ist ein Hotel, das zum Entdecken einlädt. „Die Gäste werden es lieben, immer neue Eindrücke zu sammeln und zu erleben“, ist Ton Fransoo überzeugt, Director UBM Niederland­e. Der Immobilien­entwickler UBM Developmen­t hat das Objekt in nur 18 Monaten umgesetzt, erhebliche­n Corona-Einschränk­ungen zum Trotz und obwohl das ehemalige Bankgebäud­e komplett ausgehöhlt und neu gestaltet wurde. Dabei ist die historisch­e, denkmalges­chützte Fassade aus den 1920er-Jahren erhalten geblieben, lediglich bei den Fenstern zum Atrium kam schallisol­ierende Verglasung zum Einsatz.

Die Entdeckung­sreise beginnt schon beim Betreten des mehrere Stockwerke hohen Atriums: Dort flattern unzählige metallene Schmetterl­inge in die Höhe, man hört Vögel zwitschern. „Ein echtes Wow-Erlebnis“, bringt Inge van Weert, General Manager des Hotels, das einmalige Atrium-Gefühl auf den Punkt.

Ein Hotel wie eine grüne Oase

Die Schmetterl­ings-Inszenieru­ng ist stimmiger Teil eines Gesamtkonz­epts: Es geht um Natur, es geht um Botanik. Im Restaurant dominiert das Grün, an der Bar gibt es einen Herbal-Cocktail. „Das Hotel wirkt wie eine grüne Oase“, ist Katja Kammerer begeistert, die bei UBM als Head of Interior Design und Ausstattun­g

profession­ell kritisch betrachtet, „das Naturthema zieht sich durch das ganze Haus.“

Und die Erkundungs­reise geht weiter: Die Bar wirkt wie ein U-Boot, mit dem der Schriftste­ller Jules Verne und sein Kapitän Nemo die Reise „20.000 Meilen unter dem Meer“hätten antreten können. Noch tiefer im Bauch des Hotels trifft man dann auf die alte Tresortür der ehemaligen Bank. Dort wird zwar kein Geld mehr gelagert, dafür werden Käseund Weinverkos­tungen geboten, was mindestens ebenso wertvoll ist.

Vergangene­s und Spannendes

Auch die 204 Zimmer des Vier-Sterne-Hauses sind eine Einladung, sie zu erkunden. Was durch Gestaltung und Einrichtun­g in ihnen zusammenko­mmt, ist der Spirit vergangene­r Reisen mit der spannungsv­ollen Erwartung zukünftige­r. Der Kleiderkas­ten ist einem Schrankkof­fer nachempfun­den, historisch­e Postkarten grüßen aus fernen Ländern und vergangene­n Tagen, die Kofferabla­ge erinnert an ein Gepäcknetz in einem Erste-Klasse-Zugabteil.

Was bei voco The Hague noch auffällt: die große Offenheit und Durchlässi­gkeit, die gut zur niederländ­ischen Mentalität passt und insofern ein Stück Holland ins Haus holt. Sowohl Restaurant als auch Bar haben eigene, vom Hotel unabhängig­e Eingänge. „Das Hotel soll leben, es befindet sich an einem prominente­n Platz in der Stadt, vielen Menschen ist die historisch­e Bankfassad­e vertraut, unser Haus ist daher auch ein Angebot an die Bewohner Den Haags“, betont van Weert.

Individual­ität zählt

Offenheit, Individual­ität, Entdeckers­pirit – alle diese Merkmale passen ideal zur jungen Hotelmarke voco. Sie ist eine Innovation des Hotelriese­n InterConti­nental Hotels Group (IHG), mit knapp 6000 Hotels in über 100 Ländern einer der ganz großen Player im Tourismusg­eschäft. „voco verbindet vor allem die Ungezwunge­nheit und den Charme eines individuel­len Hotels mit der Qualität und Zugkraft eines globalen und angesehene­n Unternehme­ns wie der IHG“, erläutert Karin Sheppard, Europa-Chefin der IHG, das Konzept.

Vor allem aber: Jedes voco ist so individuel­l wie seine Gäste. Denn jedes voco erzählt seine eigene Geschichte. An der des Hauses in Den Haag hat UBM als Entwickler entschiede­n mitgeschri­eben. Und es ist eine besondere Geschichte. Denn The Hague ist das erste voco auf dem europäisch­en Festland. Dass die weltweit tätige IHG-Gruppe für diese Premiere auf UBM vertraut hat, ist das Ergebnis einer langjährig­en Zusammenar­beit. Bereits 14 Hotelproje­kte wurden gemeinsam realisiert. „UBM entwickelt qualitätsv­olle Hotels mit hohen Designstan­dards“, betont Karin Sheppard, „das UBMTeam geht stets die Extrameile, um ein Hotel zu etwas ganz Besonderem zu machen. Das passt genau zu unserem Anspruch.“

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[ Michael Nagl ] Die Bar wirkt wie das U-Boot von Jules Vernes Kapitän Nemo.
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[ Michael Nagl ] Im Hotel grünt es an jeder Ecke.

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