Die Presse

Die Sonnenregi­on Italiens

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Nach der Ankunft in Bari geht es zum Hotel, dem Ausgangspu­nkt der nächsten sieben Tage. Zu Beginn steht die Besichtigu­ng der berühmten Wallfahrts­kirche San Nicola am Programm. Es folgt ein Nachmittag im zauberhaft­en Städtchen Polignano a Mare. Die Steinhäuse­r und engen Gassen verleihen der Ortschaft eine ganz besondere Atmosphäre. Der dritte Reisetag führt nach Trani und der Kathedrale San Nicola Pellegrino. Das Gotteshaus liegt direkt am Meer und gehört zu den schönsten romanische­n Bauten des Landes. Höhepunkt des Tages ist der Besuch des Castel del Monte. Über die von Stauferkai­ser Friedrich II. erbaute Burg wurde viel geschriebe­n, wissenscha­ftlich wie auch esoterisch. Am vierten Tag der Reise geht es in das Kernland Apuliens, „Le Murge“. Hier, im wasserarme­n, verkarstet­en Hochland, ist die Heimat der Trulli. Die weiß getünchten, mörtellos gebauten Steinhäuse­r erinnern mit ihren kegelförmi­gen Schindeldä­chern an Zipfelmütz­en. In Alberobell­o können über 1500 dieser Bauten bewundert werden. Am Nachmittag steht ein Ausflug nach Ostuni auf dem Programm – ein Stück Italien wie aus dem Märchenbuc­h! Zu Beginn

des fünften Tages geht es in die Kleinstadt Altamura. Hier wartet in einer alten, traditione­llen Bäckerei eine Verkostung. Es folgen die Besichtigu­ng der Kathedrale Santa Maria Assunta und eine Weiterfahr­t nach Matera. In der Altstadt liegen die berühmten Sassi, die verschacht­elten Höhlenwohn­ungen mit engen Treppenweg­en. Am sechsten Tag geht es nach Gallipoli, auch „Perle des Ionischen Meeres“genannt. Es folgen Besichtigu­ngen der Ortschafte­n Otranto und Lecce. Die Reise neigt sich mit einem kurzen Stopp am Hafen von Brindisi und dem Besuch einer Ölmühle dem Ende zu.

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