Die Presse

Marathon: Kein Weltrekord im schnellen Berlin

Andreas Vojta pulverisie­rt Uralt-Rekord über 10.000 m.

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Berlin. Der Äthiopier Kenenisa Bekele hat trotz Aufholjagd sein Ziel, nach den Weltrekord­en über 5000 und 10.000 Meter auch die Bestmarke über die 42,195 Kilometer in seinen Besitz zu bringen, erneut verpasst. Auch sein siegreiche­r Landsmann Guye Adola lief bei spätsommer­lichen Bedingunge­n beim Berlin-Marathon letztlich deutlich am Weltrekord vorbei.

Adola gewann in 2:05:45 Stunden vor Bethwel Yegon (2:06:14) aus Kenia und Bekele (2:06:47). Der Kenianer Kipchoge war 2018 in der traditione­ll schnellen deutschen Hauptstadt die Weltrekord­zeit von 2:01:39 Stunden gelaufen.

Andreas Vojta hat indes den Staatsmeis­tertitel über 10.000 Meter gewonnen und in Eisenstadt einen fast 40 Jahre alten Rekord ausradiert. In 28:27,85 Min. verbessert­e er mit persönlich­em Rekord die Bestmarke von 1982 von Dietmar Millonig (28:34,55). Der Frauen-Titel ging an Julia Mayer (34:16,23). (ag./red.)

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