Quarantäne statt Impfung für Olympia
Schweizer Snowboarderin isoliert sich 21 Tage in China.
Peking. Auch ungeimpfte Sportler dürfen bei Olympia grundsätzlich antreten, wenn sie sich vorher 21 Tage lang in China in Quarantäne begeben. Für diesen Weg hat sich die Schweizer Snowboarderin Patrizia Kummer entschieden. Die ungeimpfte Eidgenossin reist deshalb bereits diese Woche nach Peking an, dabei ist sie noch gar nicht fix für die Spiele nominiert.
„Ich respektiere die Regelungen der Behörden und des IOC. Nun möchte ich mich komplett auf meine sportlichen Ziele konzentrieren – alles andere kann ich nicht beeinflussen“, sagte Kummer. Die Olympiasiegerin von 2014 wird die Quarantäne mit Ankunft des Alpinteams von Swiss Snowboard verlassen dürfen. Im Falle ihrer Nominierung könnte sie sich dann dem Team anschließen. (ag.)