Was Kleidung anrichtet: Verbrauch schadet Klima
Jeder EU-Bürger legt sich jährlich im Durchschnitt circa 15 Kilogramm Bekleidung und weitere Textilien zu. Dieser Verbrauch erfordere pro Person 391 Kilogramm Rohstoffe, neun Kubikmeter Wasser sowie 400 Quadratmeter Landfläche und verursache CO2-Emissionen von rund 270 Kilogramm. Das teilte die EU-Umweltagentur EEA kürzlich mit. Der Verbrauch von Textilien habe im EUSchnitt die viertgrößten Auswirkungen auf Umwelt und Klima nach dem Verzehr von Lebensmitteln, Wohnen und Mobilität. Es sei daher unerlässlich, den Sektor auf zirkuläre Geschäftsmodelle umzustellen und stärker auf langlebige, zeitlose Designs zu setzen.