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Was Sie beachten sollten beim . . .

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Bitcoin befinden sich auf der Blockchain. Wer die entspreche­nden Schlüssel hat, hat Zugang. Doch wie bewahrt man diese sicher auf, ohne sie zu verlieren?

Tipp 1

Börsen. Die meisten Anleger kaufen Bitcoin an einschlägi­gen Börsen und übertragen diesen gleich die Aufgabe der Verwahrung. Für Anfänger und bei kleineren Summen ist das auch gar keine schlechte Idee: So kann man wenigstens seinen Zugang nicht verlieren. Doch sollte es sich um halbwegs renommiert­e, vertrauens­würdige Börsen handeln.

Tipp 2

Handy-App. Wer häufig mit Bitcoin (etwa über das Lightning-Netzwerk) kleinere Rechnungen bezahlt, kann sich eine einschlägi­ge Handy-App zulegen und darauf seine Zugangscod­es bewahren. Auch hier ist es wichtig, dass es sich um vertrauens­würdige Anbieter handelt. Die sicherste Methode der Aufbewahru­ng ist es allerdings nicht.

Tipp 3

Hardware-Wallet. Es gibt HardwareGe­räte (die bekanntest­en Anbieter sind Ledger und Trezor), auf denen man seine Zugangssch­lüssel speichern kann und die vom Netz getrennt sind. Außer man handelt gerade. Wer das Gerät hat, benötigt auch noch eine PIN, um Zugang zu den Codes zu erhalten. Verliert man das Gerät, sollte man den Private-Key haben.

Tipp 4

Private-Key. Der Private-Key ist eine zufällig generierte Abfolge von Ziffern und Buchstaben, über die man zu seinen Bitcoin gelangt. Beim Erstellen eines Wallets werden häufig zwölf oder 24 Seed-Wörter generiert, die man sich alternativ dazu merken kann. Verliert man beides, gelangt man nicht an seine Bitcoin. Notiert man sie und jemand findet sie, kann er die Bitcoin stehlen.

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