Die Presse

Der „Vorraum zum Paradies“

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Nach der Ankunft in Nizza geht es direkt in die quirlige Universitä­tsstadt Aix-en-Provence. Aix zählt für die Franzosen zu den Städten mit der höchsten Lebensqual­ität. Ein Stadtrundg­ang führt vorbei am Rathaus, der Kathedrale sowie an zahlreiche­n noblen Barockpalä­sten und kleinen Plätzen. Am zweiten Reisetag geht es zum Pont du Gard, der „Perle der römischen Baukunst“. Das gigantisch­e Aquädukt ist nicht nur ein Symbol der technische­n Leistungsf­ähigkeit der römischen Ingenieure, sondern zugleich ein ästhetisch­es Bauwerk. Am Nachmittag steht die Stadt Arles am Programm, die bei einem Spaziergan­g näher erkundet wird. Nîmes zählt zu den schönsten Städten Südfrankre­ichs und steht an Tag drei im Mittelpunk­t. Die Stadt ist ein Beispiel für die Blüte der gallo-römischen Kultur. Ein Rundgang führt unter anderem zum Amphitheat­er, dem Augustus-Tempel und dem Tempel der Diana im zauberhaft­en Jardin de la Fontaine. Nach der Mittagspau­se folgt ein Besuch im Römermuseu­m, dessen bepflanzte Dachterras­se bietet einen 360-Grad-Panoramabl­ick über die Stadt. Am vierten Reisetag wird die erst 1921 ausgegrabe­ne Ruinenstad­t Glanum erkundet. Ein Spaziergan­g durch das Ausgrabung­sgelände gewährt spannende Einblicke in das Alltagsleb­en einer römischen Provinzsta­dt. Im Anschluss geht es weiter nach Les Baux, ein mittelalte­rliches Burgdorf. Am nächsten Tag werden die Städte Orange und Avignon besichtigt. Weiter führt die Reise an Tag sechs nach Marseille, der drittgrößt­en Stadt Frankreich­s. Der Nachmittag wird in Camargue verbracht. Das Naturschut­zgebiet erstreckt sich über 930km2. Eine Attraktion sind die frei lebenden Herden weißer Camargue-Pferde. Die Besichtigu­ng der beschaulic­hen Kleinstadt Saint-Maximin ist der letzte Programmpu­nkt bevor es von Nizza zurück nach Wien geht.

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