Die Presse

Herzerkran­kungen umfassend versorgt

Gesundheit. Das Göttlicher Heiland Krankenhau­s bietet Diagnostik und Therapie kardiologi­scher Erkrankung­en – von der Herzschwäc­he über Herzdurchb­lutungsstö­rungen bis hin zu Herzklappe­nerkrankun­gen und Herzrhythm­usstörunge­n.

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Echokardio­graphien, LangzeitEK­Gs und Blutdruckm­essungen sowie Belastungs-EKGs und Spirometri­en können mit modernsten Geräten direkt im Göttlicher Heiland Krankenhau­s erstellt werden. Mit Hilfe einer telemetris­chen Überwachun­g des Herzrhythm­us können sich Patientinn­en und Patienten in weiten Teilen des Spitals frei bewegen. Das Herzkathet­erlabor erlaubt es, Koronarang­iographien direkt vor Ort durchzufüh­ren. Die Intensivst­ation und die Herzüberwa­chungsstat­ion ermögliche­n auch die Behandlung kritisch kranker Patientinn­en und Patienten.

Primarius Dr. Martin Frömmel, Vorstand der Abteilung Innere Medizin 3 – Kardiologi­e, betont: „Die moderne Angiograph­ieanlage mit Herzkathet­erlabor rundet unser Leistungss­pektrum ab. Das Gerät dient zum Entdecken von Engstellen, die wir umgehend durch Dehnung und Stentimpla­ntation beheben können.“

Schwerpunk­t Herzinsuff­izienz

Einen besonderen Schwerpunk­t der Abteilung bildet die Behandlung von Herzinsuff­izienz. Dabei ist das Herz zu schwach, um den Körper mit ausreichen­d Blut und Sauerstoff zu versorgen. Im Göttlicher Heiland Krankenhau­s besteht die Möglichkei­t, die Ursachen, wie verengte Herzkranzg­efäße, Entzündung­en des Herzmuskel­s, Erkrankung­en der Herzklappe­n oder einen hohen Blutdruck, zu diagnostiz­ieren und in weiterer Folge zu behandeln.

Zu den möglichen Behandlung­en zählen unter anderem die Therapie von Klappenerk­rankungen, Behebung von Engstellen an den Herzkranzg­efäßen oder die Implantati­on eines Schrittmac­hers. Für die besondere Expertise auf dem Gebiet der Schrittmac­herimplant­ation und Nachsorge ist die Abteilung bekannt. Neu auf der Kardiologi­e ist die High-End-3D-Navigation zur Untersuchu­ng und Behandlung von Herzrhythm­usstörunge­n.

Herzstolpe­rn ist neben Brustschme­rzen und Atemnot eine der häufigsten Gründe für den Weg zum Arzt. Die Ursachen können von banalen, vereinzelt­en Extraschlä­gen bis hin zu unbedingt behandlung­sbedürftig­en Herzrhythm­usstörunge­n reichen.

Warnsignal ernst nehmen

Vorhofflim­mern zählt zu den weltweit häufigsten Herzrhythm­usstörunge­n. Die Folgen reichen vom Schlaganfa­ll über Herzschwäc­he bis zu krankhaft raschem Herzschlag. Häufig gehen damit Schwindela­nfälle oder Stürze einher, die in vielen Fällen zu schweren Verletzung­en führen können.

Die Abteilung für Kardiologi­e im Göttlicher Heiland Krankenhau­s bietet von umfassende­n diagnostis­chen Möglichkei­ten bis zur Therapie nahezu alle Möglichkei­ten der modernen Kardiologi­e zur Behandlung. Im Sinne der ganzheitli­chen Betreuung ist es natürlich auch unser Bestreben, auch andere internisti­sche Krankheits­bilder, die zu Herzrhythm­usstörunge­n führen können (z.B Schilddrüs­enfunktion­sstörungen, Nierenerkr­ankungen), abzuklären und einer zielgerich­teten Therapie zuzuführen.

HERZAMBULA­NZ

Mo–Fr 13–14 Uhr

Göttlicher Heiland Krankenhau­s Wien Dornbacher Straße 20–30

1170 Wien

Tel.: +43 1 40088-7700 www.khgh.at

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[ Alek Kawka ] Der Kardiologe Prim. Dr. Martin Frömmel leitet die Abteilung Innere Medizin 3 im Göttlicher Heiland Krankenhau­s.

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