Mehrheit an Wiener Flughafen gesichert
Luftfahrt. Eine minimale Transaktion hat die Mehrheitsverhältnisse auf dem Flughafen Wien geändert: Die Länder Wien und Niederösterreich haben laut einer Pflichtmitteilung je vier Aktien am Unternehmen erworben und damit ihre syndizierte Beteiligung auf 40 Prozent plus acht Aktien erhöht. Gemeinsam mit der Mitarbeiterstiftung, die zehn Prozent hält, halten diese österreichischen Kernaktionäre nun eine absolute Mehrheit. Der bisher größte Aktionär, IFM, hat vor wenigen Monaten seine Beteiligung bereits über die Schwelle von 40 Prozen t erhöht und zugleich ein Angebot für die knapp zehn Prozent im Streubesitz gelegt. Zudem wurde zuletzt bekannt, dass entgegen der bisherigen Darstellung die Anteilsscheine nicht unter Kontrolle eines australischen Pensionsfonds liegen, sondern einer Treuhandgesellschaft auf den Cayman Islands zuzurechnen seien.