Hohe Rohstoffkosten machen Lenzing zu schaffen
Industrie I. Analysten bestätigten die Kaufempfehlung.
Wien/Lenzing. Der oberösterreichische Zellulosefaser-Hersteller Lenzing setzt seine Ergebnisprognose für das laufende Jahr aus. Das gab der Konzern vor Kurzem bekannt.
Das Unternehmen begründet dies mit der geringen Visibilität beim Verbraucherverhalten sowie den hohen Schwankungen auf den Energie- und Rohstoffmärkten. Auch die mittelfristige Prognose sieht Lenzing gefährdet, basierend auf aktuellen Annahmen bei den
Energie- und Rohstoffkosten. Trotz der jüngsten Gewinnwarnung gab sich Markus Mayer, Analyst bei der Baader Bank, jedoch für die längerfristige Geschäftsentwicklung zuversichtlich. Er bestätigte deshalb auch seine Kaufempfehlung für die Aktie.
Das Kursziel beließ Mayer zudem bei 149 Euro. Er meint, das aktuelle Kursniveau böte langfristig orientierten Anlegern eine Einstiegschance. (red.)