Die Presse

Energiever­sorger Eon steigt in Geschäft mit Wasserstof­f ein

Industrie II. Analysten senken das Kursziel für die Aktie.

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Wien/Essen. Rund um den deutschen Energiever­sorger Eon gab es zuletzt reichlich Schlagzeil­en. So verlängert­e der Aufsichtsr­at vor wenigen Tagen den Vertrag des Vorstandsv­orsitzende­n Leonhard Birnbaum um fünf Jahre bis zum 30. Juni 2028. Birnbaum leitet den Konzern seit April 2021.

Eon möchte zudem gemeinsam mit der US-Start-up-Firma Nikola noch heuer ein Gemeinscha­ftsunterne­hmen ins Leben rufen. Dieses zielt auf den Aufbau einer Wasserstof­fversorgun­g und der dazugehöri­gen Tankinfras­truktur für Lkw in Europa ab, wie das Unternehme­n mitteilte. Noch vor Jahresende 2022 soll die Gründung abgeschlos­sen sein und die Entwicklun­g erster Projekte beginnen.

Eamonn Ferry, Analyst bei der Credit Suisse, beließ das Aktienvotu­m bei einem „Outperform“, senkte jedoch das Kursziel auf 11,50 Euro. (red.)

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