Kleine Wohnungen wurden in vielen Städten teurer
In den meisten Universitätsstädten zogen die Mietpreise spürbar an.
Wien. Die Mietpreise für Kleinwohnungen bis 40 Quadratmeter haben sich in den meisten Universitätsstädten verteuert. Laut einer Analyse des Wohnungsportals immowelt müssen Wohnungssuchende in Innsbruck für eine Garçonnière im Median mit 670 Euro Miete pro Monat rechnen (2020/2021: 640 Euro), in Dornbirn mit 620 Euro (2020/2021: 590 Euro). In Wien verteuerten sich die mittleren Mieten für Singlewohnungen um 20 Euro auf 570 Euro, in Leoben um zehn Euro auf 370 Euro pro Monat.
Die größte prozentuale Steigerung gab es im Jahresvergleich in Steyr (plus 13 Prozent), gefolgt von St. Pölten (plus sieben Prozent). In Steyr liegen die mittleren Mieten für Kleinwohnungen bei 360 Euro, in St. Pölten bei 450 Euro. Etwas günstiger wurden die Mieten in Wels (460 Euro) und Baden (490 Euro). In Salzburg und Krems an der Donau stagnierten die mittleren Mietpreise bei 590 bzw. 430 Euro. Grundsätzlich gilt: Im Westen Österreichs ist es teurer als im Osten. Datenbasis für die Berechnung waren auf immowelt.at inserierte Angebote zwischen September 2021 und August 2022. (APA)