Künstliche Intelligenz macht Stahlbänder fit
TU Wien erforscht im CD-Labor digitale Helfer für die Industrie.
Die Eisen- und Stahlindustrie sind große Energiefresser: Die Hitze für die Verarbeitung wird großteils aus Kohle und Erdgas gewonnen. Jede Optimierung der Prozesse spart daher den Verbrauch fossiler Ressourcen ein. Am Montag eröffnete an der TU Wien das Christian-Doppler-Labor für Intelligente Prozessregelung für hochwertige Stahlprodukte, in dem die Voestalpine Industriepartner ist.
Der Einsatz von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen bringt über digitale Wege eine Verbesserung der analogen Verfahren: So kann der „Stranggießprozess“in Echtzeit auf Unregelmäßigkeiten überwacht werden oder die „Bandveredelung“zu einer robusteren Oberfläche von Stahlbändern führen. (APA/vers)