Die in der Rüstung der Langeweile Hungrigen
Ilse Helbich veröffentlichte mit 80 Jahren ihren ersten Roman. Mit 98 protokolliert sie ihre Gedanken, flicht dabei Erinnerungen ein und schreibt kurze Prosastücke. Über die Bedeutung der Langeweile etwa, die sich scheinbar zuletzt in der Kindheit zu erkennen gab, in der Form, dass „alles einem den Rücken kehrte, . . . Menschen und Dinge nichts von einem wissen wollten“. Ein Lesegenuss.