Todesopferzahl bei Iran-Protesten steigt
Bei den Unruhen nach dem Tod der jungen Iranerin Mahsa Amini im Iran vor zwei Wochen sind laut der NGO Iran Human Rights in Oslo bisher mehr als 90 Menschen getötet worden. Dazu kämen weitere mindestens 40, die in der südöstlichen Provinz Sistan und Belutschistan von Sicherheitskräften getötet worden seien; Grund der Revolte ist ein Missbrauchsverdacht gegen einen Beamten. Amini (22) starb nach ihrer Festnahme durch Moralwächter.