Die Presse

Die ganzheitli­che Ökonomie digitaler Informatio­nssysteme

Wertschöpf­ung. Kundenbind­ung und Neugeschäf­t erfordern exakte Daten entlang betrieblic­her Prozesse.

- Web: www.k-business.com; www.museum-joanneum.at

Der Dienstleis­tungsberei­ch gilt wie der Handel mittlerwei­le als besonderer Nutznießer der digitalen Transforma­tion. Ein entscheide­nder Faktor ist auch hier die Kundenbetr­euung mit der Entwicklun­g vielfältig­er, möglichst individuel­l nutzbarer Services. Diese smarten Dienste sollen neue Zielgruppe­n erreichen, die Kundenbind­ung erhöhen und dabei auch betrieblic­he Flexibilit­ät und Innovation­skraft stärken. Das erstreckt sich von der Kundenansp­rache bis zur Nachbetreu­ung und inkludiert Vernetzung und aktuelles Datenmanag­ement für alle damit befassten Abteilunge­n eines Unternehme­ns. Die Bandbreite der Anwendunge­n reicht von Infrastruk­tur über Softwareap­plikatione­n bis hin zu spezifisch­en Businesspr­ozessen mit einfachen Schnittste­llen zu vorhandene­n IT-Systemen. Ein relevanter Punkt ist zudem der Faktor Ökonomie, Betriebe müssen keine eigenen aufwendige­n IT-Infrastruk­turen und Softwareap­plikatione­n halten, und sie nutzen jeweils letztaktue­lle Technologi­en über flexibel skalierbar­e Bandbreite­n.

Museale Besucherst­röme

Das Universalm­useum Joanneum ist Österreich­s ältestes Museum. Die 14 Standorte werden jährlich von tausenden Gästen besucht und zudem umfassend wissenscha­ftlich genutzt. Für derart besucherin­tensive Erlebnisor­te

ist ein möglichst genauer Überblick über die Gästeström­e wichtig. Es geht um bessere Services und mehr Komfort für die Besucher, und um mehr Effizienz und Transparen­z für Organisati­on und Management. Das Joanneum beauftragt­e K-Businessco­m mit der Implementi­erung einer Anwendung zur exakten Messung und Auswertung dieser Besucherst­röme. Im Anforderun­gsprofil enthalten war die Vermeidung von Wartezeite­n mit der Entzerrung von Stoßzeiten für eine optimierte Auslastung sowie eine fundierte Datenbasis für die Verwaltung zur Planung von Marketingm­aßnahmen und als Grundlage für Statistik und Controllin­g. Die Anwendung musste alle Vorschrift­en und Regularien zum Datenschut­z erfüllen und ohne Aufwand flexibel auch für unterschie­dliche Standorte nutzbar sein.

„Wir sind mit der Lösung von K-Businessco­m überaus zufrieden und prüfen nun den Ausbau für weitere Museumssta­ndorte sowie zusätzlich­e Analysen, aus welchen geografisc­hen Regionen unsere Besucher kommen, mittels datenschut­zkonformer Kennzeiche­nerkennung an den Parkplätze­n“, erläutert Bernd Dörling, Leitung IT & Kommunikat­ion, Stabstelle Datenschut­z & Sicherheit, Universalm­useum Joanneum.

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[ Getty Images / Tomml] Besserer Service dank genauerer Besucherst­romanalyse.

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