ORF kein gemeinsamer Nenner der Gesellschaft
„Kämpfen wir für den ORF . . .“, „Quergeschrieben“von Thomas Weber, 29. 9.
Thomas Weber greift das Volksbegehren „GIS-Gebühr abschaffen“an, weil er glaubt, der ORF sei als „gemeinsamer Nenner der Gesellschaft“notwendig. Jene
340.000 Personen, die dieses Volksbegehren unterschrieben haben, qualifiziert er als „verschwörungstheoretische Schwurbler und Rechtspopulisten“ab und betrachtet diese als von „skurrilen Präsidentschaftskandidaten aufgestachelt“. Hält diese Einschätzung jedoch der Realität stand? Erinnern wir uns z. B. an die „Prüfung in Verfassungsrecht“der Bundespräsidentschaftskandidaten (natürlich ohne den Amtsinhaber) durch „Professor“Claudia Reiterer (12. 9.) oder das „Verhör“von Armin Wolf an Tassilo Wallentin (19. 9.). Ich hatte den Eindruck von üblem Gesinnungsjournalismus und nicht von einem „gemeinsamen Nenner der Gesellschaft“.
Dr. Thomas Opferkuch, 1090 Wien