Umsatzstärkstes Jahr für die Fuchs Josef GmbH
Umsatz ab 10 Mio. Euro. Haustechnik-Allrounder konnte jeden Auftrag fristgerecht fertigstellen.
Die Fuchs Josef GmbH aus Lockenhaus im Bezirk Oberpullendorf liefert maßgeschneiderte Lösungen für die Haustechnik, vom Privathaus bis zum Großprojekt. Aufgrund der Lockdowns im Jahr 2020 haben sich viele Projekte von 2020 auf 2021 verschoben. „Da wir die Fertigstellungstermine einhalten mussten, hatten diese Verschiebungen den Effekt, dass wir das umsatzstärkste und ergebnisbeste Jahr in der Firmengeschichte hatten“, sagt Geschäftsführer Josef Alexander Fuchs. In Zahlen: Der Umsatz lag im Jahr 2021 bei 20,28 Millionen Euro.
Und dennoch beeinflusste die Coronapandemie auch das Geschäftsjahr 2021. „Es gab immer wieder Covid-bedingte Ausfälle von Mitarbeitern, Lieferengpässe bzw. Verzögerungen bei unseren Lieferanten“, sagt Fuchs. Es überwiegen aber die positiven Momente. Besonders stolz ist Fuchs auf die Auszeichnung mit dem Staatswappen der Republik Österreich Anfang 2021.
Insgesamt bezeichnet der Geschäftsführer das Jahr 2021 als ein extrem herausforderndes Jahr. Trotz aller Schwierigkeiten wurde jedes Projekt und jeder Auftrag fristgerecht mit der gewohnten hohen Qualität fertiggestellt. Das ist vor allem dem Team zu verdanken. „Hoch motivierte Mitarbeiter, die alle an einem Strang ziehen, braucht es für den Erfolg. Aber auch langjährige Kunden, die auf unsere hohe Qualität und Handschlagqualität vertrauen“, so Fuchs.
Neue Herausforderungen
Aber auch die gegenwärtigen Krisen haben es in sich: Inflation, Lieferkettenprobleme, Energiepreise. „Momentan beeinträchtigen uns diese Themen sehr stark in der Planbarkeit. Wir bekommen keine Preisgarantien und Liefertermine von unseren Lieferanten“, sagt Fuchs. „Derzeit kriegt man nur Tagespreise. Aufgrund dessen ist es für uns schwierig, zukünftige Projekte seriös zu kalkulieren.“
Für die gesamte Branche sind die Herausforderungen gewachsen. „Aufgrund der Energie- bzw. Ukraine-Krise ist die Nachfrage an Fotovoltaikanlagen sowie alternativen Heizungsanlagen so weit gestiegen, dass es mittlerweile für uns herausfordernd ist, den Anfragen noch nachzukommen.“Bei gewissen Komponenten (Wärmepumpen, Wechselrichter) betragen die Lieferzeiten bis zu acht Monate. (cs)